7) Schadstoffe in Innenräumen

In der nachfolgenden Übersicht werden die häufigsten Schadstoffe kurz und in verständlicher Form beschrieben.

Die Eigenschaften und die toxikologische Relevanz wird in Form von Grenzwerten dargestellt und ebenso die humanpathogenen Wirkungen.

In diesem Rahmen bieten wir an:

  • Untersuchung von Materialproben auf alle relevanten Schadstoffe

  • Probenentnahme mit Probenahmeprotokoll

  • Bewertung des Laborergebnisses in Form eines Kurzberichtes

  • Qualitative, lichtmikroskopische Schnelluntersuchung von Materialien auf unspezifische Asbestfasern

Die 10 häufigsten Schadstoffe in Innenräumen

1) Asbest

CAS Nr.: 1332–21–4

R-Sätze: R45, R48/28
S-Sätze: S22, S 44, S 53


Übersicht über die verschiedenen Arten des Asbestminerals


 
Wegen seiner, aus baulicher Sicht, vielseitigen Eigenschaften, wie zum Beispiel

- nicht brennbar
- chemisch Beständig
- hohe thermische Isolierfähigkeit
- hohe Zugfestigkeit

wurde Asbest in den vergangenen Jahrzehnten vor allem in der Bauindustrie intensiv verwendet. Nur allmählich setzte sich die Erkenntnis durch, dass dieses Material erhebliche gesundheitliche Gefahren in sich birgt. Die Asbestose, die als Berufskrankheit anerkannt ist, und auch das Karzinom des Mesentheliums bzw. Bronchiums sind die Endglieder in einer Reihe von möglichen gesundheitlichen Beschwerden.
Dieses Wissen führte schließlich zum Verwendungsverbot aller Asbestarten in Deutschland.

Chemisch gesehen ist Asbest ein auf der Erde natürlich vorkommendes Silikatmineral. Die Minerale der Asbestgruppe setzen sich zu 40-60% aus Silizium, den Rest bilden Oxide des Eisens, Magnesiums und anderer Schwermetalle.
Aufgrund des mineralogischen Aufbaues in Form von Ketten und Bändern bildet es sehr leicht entlang der Längsachse des Moleküls spaltbare Fasern, die leicht freigesetzt werden können.
Alle diese Asbestarten unterscheiden sich lediglich durch die chemische Zusammensetzung, nicht aber durch den mineralogischen Aufbau.

In der Bauwirtschaft wurde Asbest in Form der schwachgebundenen Asbestprodukte verwendet als

• Spritzasbest
• Kitte und Stopfmassen
• Putze, Platten, Pappen, Gewebe, Schnüre
• Schaumstoffe und Bodenbeläge

um nur die wichtigsten Anwendungen zu nennen, und in der zementgebundenen Form als:

• Fassadenverkleidungen und Dacheideckungen
• Rohre, Rinnen, Blumenkästen
• Kamine
• Bodenplatten
• Bremsbeläge

Aus humanpathogener Sicht verursachen nicht alle freigesetzten Fasern Gesundheitsprobleme. Umfangreiche Untersuchungen haben gezeigt, dass es vorwiegend Fasern mit einer bestimmten Länge und einem bestimmten Durchmesser sind:

Dicke < 3
mm, Länge > 5mm, Verhältnis Länge : Dicke > 3

Die aktuellen Grenzwerte im Hinblick auf die Anzahl der
freien Fasern in der Luft sind:
 

15 000 Fasern/m3: Grenzwert am Arbeitsplatz (ASI Arbeiten)
1000 Fasern/m3: Beim Durchführen vorläufiger Maßnahmen
1 000 Fasern/m3: Abluft(Absauganlagen, Asbeststaubsauger)
500 Fasern/m3: Nachweis des Sanierungserfolges

2) Holzschutzmittel

sind vielfältige und heterogene Produkte, die unterschiedlichen chemischen Stoffgruppen zuzuordnen sind. Alle haben sie jedoch den Zweck, einen Befall von Holz durch holzzerstörende Organismen - Insekten und Pilze - zu verhindern oder diese im bereits befallenen Holz zu beseitigen.

Im Allgemeinen ist ein Einsatz von chemischen Holzschutzmitteln im Wohnbereich zumeist unnötig, da die üblichen raumklimatischen Bedingungen - Temperatur und Luftfeuchte - in Verbindung mit einem wirkungsvollen konstruktiven Holzschutz dem Befall durch Schadorganismen vorbeugen können.

Die im Wohnbereich verwendeten Holzschutzmittel kann man grob in 2 Kategorien unterteilen:

  • Wasserlösliche Salze und Salzgemische aus verschiedenen anorganischen Substanzen wie Arsen- Bor-, Chrom-, Fluor- und Kupfer.

    Diese Verbindungen sind zwar in höheren Konzentrationen toxisch, aber im Wesentlichen wenig flüchtig und somit für die Innenraumluft von untergeordneter Bedeutung
     

  • Lösemittelhaltige oder als Ölemulsion vorliegende Präparate, die verschiedene organische Stoffe enthalten.
     

Die gängigsten Holzschutzmittel sind:

  • als Fungizide (Pilzgifte):
    PCP, Dichlofluanid, Furmecyclox (=Xyligen B), Tributylzinn Verbindungen, Chlorthalonil
     

  • als Insektizide:
    Lindan, Endosulfan, Permethrin (Pyrethroide), Ethylparathion


3) Dichlordiphenyltrichoräthan - DDT

CAS Nr.: 50–29–3

R-Sätze: 25,40,48/25,50/53
S-Sätze: 1/2, 22, 45, 60, 61, 36/37

gehört in die Gruppe der halogenierten aromatischen Kohlenwasserstoffe. Die Substanz bildet farblose, geruchlose Kristalle und war bis zum Verbot im Jahre 1972 das klassische, langanhaltende Kontaktinsektizid, welches in großen Mengen bei verschiedenen Anlässen in der Land- und Forstwirtschaft Anwendung fand.
Im Wasser unlöslich, in organischen Lösungsmitteln und in Lipiden löslich. DDT selbst sowie die Abbauprodukte sind ausgesprochen persistent mit einer relativ langen Halbwertszeit.

Im Bereich der Wohn- und Innenräume wurde es ebenfalls vielfältig angewendet, und zwar vor allem als Holzschutzanstrich.
In den alten Bundesländern ab 1972 verboten, in den neuen Bundesländern bis 1989 auf dem Markt.

DDT besitzt ein gewisses kanzerogenes Potential, weswegen es in der Stufe K3 eingeordnet wurde.

Die gesundheitsrelevante Symptomatik ist nicht ausgesprochen spezifisch und reicht von Kopfschmerzen über Erbrechen bis zur Atembeschwerden.

Grenzwerte, die für DDT festgelegt wurden:

1,0 μg DDT/m3 Lift: Vorsorgewert
1,0 mg DDT/m3 Luft: MAK - Wert

Beurteilungsgrundlage: Luftmessungen
  Staubproben
  Materialproben

Sanierungsmöglichkeiten

Entfernung oder Tausch der kontaminierten Konstruktionselemente
Abtrag der belasteten Oberflächenschicht
Anbringen von undurchlässigen Sperrschichen
 

4)Formaldehyd (Methanal)

CAS Nr.: 50-00-0

Summenformel: HCHO
R-Sätze: 23/24/25, 34,40,43
S-Sätze: 1/2,26, 36/37/39, 45,51

Ist ein stechend riechendes, farbloses Gas. Es ist in organischen Lösungsmitteln und Wasser gut löslich. Es ist brennbar.

Verwendung:
Im Allgemeinen dient Formaldehyd als Konservierungsmittel in der Lebensmittel-, Kosmetik- und Pharmaindustrie sowie als Putz-, Desinfektions- und Sterilisierungsmittel.

In Innenräumen fand es vor allem Verwendung als Bindemittel in den Spanplatten, Weichfaserplatten, Füll- und Fixierschäume, Schaumseite der Teppichwaren, Mineralwolle, Kleber für Bodenbeläge und andere Anwendungen mehr.

Andere Anwendungsgebiete sind die Verwendung als Desinfektionsmittel, in der Photographie, Ausgangsstoff für Pheno- und Aminoplaste und nicht zuletzt als Konservierungsmittel(Formol, 40%ige wässrige Lösung) für biologische und medizinische Präparate.

In der Natur wird Formaldehyd relativ schnell abgebaut, eine Akkumulation in der Nahrungskette ist deshalb nicht zu erwarten.

Sowohl das Gas als auch die Flüssigkeit von Formaldehyd sind hoch brennbar. Mit der Luft bildet es in einem breiten Konzentrationsbereich Explosivgemische.

Gesundheitliche Relevanz:

Die Haut und die Lunge bilden beim Menschen die Haupteintrittspfade.

  • Verdacht auf Kanzerogenität, Einstufung in der K3 Kategorie

  • alergenes Potential vorhanden

  • Akne und Irritation der Schleimhäute

  • Bronchitis

  • Müdigkeit und Schlafstörungen

und noch eine ganze Reihe von unspezifischen Symptomen, welchen den Kausalzusammenhang zuzuordnen, relativ schwierig ist.

Handlungsgrundlage: Luftmessungen
  Materialanalyse zur Emittentenermittlung
   
Grenzwerte für Innenräume: 0,12 mg/m3 Luft
MAK-Wert: 0,60 mg/m3 Luft

5) Künstliche Mineralfasern

Als künstliche Mineralfasern - KMF - werden anorganische Fasern bezeichnet, die aus einer mineralischen Schmelze, welche aus Glas(bis 60%), Quarzsand, Soda, Kalk und verschiedenen Zusätzen, hergestellt werden.

Dieser Stoffgruppe werden zugeordnet:

  • Glas- und Steinwolle

  • Glasfasertextilien- und matten

In der Zeit hoher Energiekosten wird vor allem die Glas- (gelb) und Steinwolle (grau) als Wärmedämm- und Isoliermaterial sehr häufig verwendet.

Wie der Name bereits andeutet, wird für die Herstellung von Glaswolle als Hauptkomponente Glas und für die Herstellung von Steinwolle werden verschiedene Gesteinsarten verwendet.
Es gibt jedoch relativ weite Überschneidungen hinsichtlich der Verwendung der Rohstoffe.

Keramikfasern
Keramikfasern werden auf der Basis von Aluminiumsilicaten mit unterschiedlichen Aluminiumoxidgehalten hergestellt. Die Produkte sind in der Regel weis und enthalten oft keine Bindemittel. Sie sind sehr Temperaturbeständig.

Gesundheitliche Relevanz
KMF beinhalten auch eine Fraktion von Fasern - vergleichbar mit Asbest - die ein Kanzerogenes Potential besitzen. Obgleich keine wissenschaftlich exakte Definition der Faktoren, die eine kanzerogene Wirkung hervorrufen, verfügbar ist, gibt es Hinweise auf eine krebsinduzierende Wirkung von Fasern mit kritischen Abmessungen.

Dieses Risikopotential ist abhängig von zwei Hauptfaktoren:
- Größe der Fasern, länger als 5 μm, dünner als 3 μm, Verhältnis L:D > 3
- Biologische Verweildauer

Gemäß der GefahrstoffVO bestehen mehrere Möglichkeiten, die KMF gemäß ihrer gesundheitlichen Relevanz, einzuordnen.
Die Gefahr durch die chemische Zusammensetzung der Faser ist durch den Kanzerogenitätsindex (KL) wiedergegeben. Je höher dieser KL Index ist, desto niedriger ist das kanzerogene Potential der Faser.

Die zweite Zuordnung richtet sich nach der Verweildauer - Biobeständigkeit - der Faser (RAL-Gütezeichen). Dieses Zeichen wird nur für biolösliche und daher nicht krebserzeugende Mineralfaserprodukte vergeben.

Das dritte Einordnungskriterium sind geeignete Tiermodelle.

In der Gefahrstoffliste werden Stoffe aufgeführt, die eine nachgewiesene oder vermutete Kanzerogenität besitzen. Für die KMF ist keine Wirkungsschwelle und daher auch keine unbedenkliche Dosis festgelegt. Es wird lediglich die Höhe des Karzinogenitätsrisikos angebeben, das mit der Inhalation der KMF verbunden ist. Dieses ist wesentlich von der Höhe und Dauer der Belastung durch KMF abhängig. Aufgrund von toxikologischen Studien ist noch keine sichere und eindeutige Aussage über die kanzerogene Wirkung der KMF machbar.

Im Tiermodell wurde allerdings eine kanzerogene Wirkung der KMF eindeutig nachgewiesen.
Aus diesem Grund werden alle anorganischen Fasern als krebsverdächtig in die Kategorie 3 eingeordnet.

Allgemein kann aber festgestellt werden, das von eingebauten KMF keine Gefahr ausgeht, wenn diese durch entsprechende Maßnahmen - z.B. Folie, Dampfsperre - und hinter einer dichten Verkleidung - z.B. Gipskartonplatten, Holzverkleidung - von Wohnbereichen/Innenräumen räumlich getrennt sind.


6) Lindan - g-Hexachlorcyklohexan

Lindan wurde erstmals im Jahre 1825 hergestellt. Die insektiziden Eigenschaften wurden aber erst im Jahre 1935 entdeckt und ab 1942 wurde Lindan in der Land- und Forstwirtschaft als Insektizid eingesetzt. Relativ reines und isomeren freies Lindan wurde erst seit 1950 im großen Stil hergestellt.
 

In Deutschland ist Lindan als Kontakt- und Fraßgift gegen Insekten seit 1984 nicht mehr im Gebrauch.
Die Alpha und Beta Isomere haben ein höheres toxisches Potential als das Lindan.
Auf dem Gebiet des Holzschutzes wurde Lindan sehr lange im großen Stil angewendet, zumeist mit Pentachlorphenol als Begleitsubstanz. Auch in der Medizin kam eine 1 %ige Lösung im Rahmen der Bekämpfung von Ektoparaziten zur Anwendung. Ab 2007 wurde Lindan als Insektizid in der EU verboten
Für Wasserorganismen ist es giftig und da die Persistenzzeit relativ lang und die Substanz stark lipophil ist, akkumuliert es über Fische in der Nahrungskette und kann ein erhebliches Gesundheitsrisiko darstellen.
In Wohn- und Innenräumen wird Lindan inhalativ über Atemluft aufgenommen wenn es als Holzschutzmittel verwendet wurde. Es kann zur Veränderung der inneren Organe, Störung der Erythropoese, Nerveschädigungen und anderen schwerwiegenden Beeinträchtigungen führen.

Die festgelegten Richtwerte sind: 1,0 μg/m3 Luft als Vorsorgewert
  0,5 mg/m3 Luft - MAK-Wert
  20 μg/l Vollblut - BAT-Wert


7) Polycyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK)

Diese Stoffgruppe umfasst mehrere Hundert Einzelverbindungen. Das gemeinsame chemische Merkmal ist der Aufbau aus direkt aneinander gebundenen Benzolringen.

Die Verbindungen entstehen bei der unvollständigen (unter Sauerstoffmangel) Verbrennung organischer Substanz und sind weltweit verbreitet. Auch sind diese Verbindungen geogen vorhanden in fossilen Brennstoffen(Kohle und Erdöl) sowie deren Destillationsprodukten - Steinkohleteer, Bitumen, Asphalt, Kraftstoffe, Heizöl und anderen mehr.

Anthropogen entstandene PAK´s sind vor allem an Feinstaub-Partikel (PM 10) gebunden. Über die Inhalation und Ingestion gelangen sie in den Körper.

Die Leitsubstanz der PAK ist das Benzo-a-pyren

In Wohn- und Innenräumen wurden die PAK verwendet als

- teer- und pechhaltige Klebstoffe und Farben
- Bitumenerzeugnisse
- Fußbodenbeläge(Gussasphalt) und Platten
- Dichtungs- und Dachpappe
- Bautenschutz als Wassersperre
- Holzschutz (Cabolineum) in Form von Teerölen

Grenzwerte

Teerhaltige Produkte
Kanzerogenes Potential hoch, Einstufung in K1

Ruß aus Dieselkraftstoff, Einstufung in K2

Benzo-a-pyren
Kanzerogenes Potential, Einstufung in K2
Entwicklungsschädigend, RE2
Fruchtbarkeitsschädigend, RF2
Mutagenes Potential: M2

Grenzwert für Zubereitungen: 50 mg/kg
Staubproben: 10 mg/kg
TRK-Wert: 2μg/m3


9) Polychlorierte Biphenyle (PCB)



Diese Gruppe umfast 209 verschiedene Substanzen. Es sind klare bis gelbliche Flüssigkeiten die chemisch sehr stabil und nicht brennbar sind. Aufgrund ihrer lipophilen Eigenschaften akkumulieren sie im Fettgewebe von Organismen. Bei ihrer Verbrennung entstehen Dioxine und Furane.

Technisch wurde PCB verwendet in:

- Transformatoren und Kondensatoren
- in Farben, Klebstoffen, Lacken
- als Flammschutzmittel in Elektrogeräten
- in dauerelastischen Dicht- und Fugenmassen
- als Weichmacher in Kunststoffen

Gesundheitliche Relevanz:

- Kanzerogenes Potential: Einstufung K3
- Fruchtschädigende Wirkung: R
E2
- Fortpflanzungsschädigende Wirkung: R
F2
- Generelle Schädigung der inneren Organe und des Immunsystems

Grenzwerte: 300 ng/m3 Luft als Vorsorgewert
  3 μg/m3 Luft als Interventionswert
   
MAK-Wert: 54 % Cl - 0,5 mg/m3 Luft
  42 % Cl - 1,0 mg/m3 Luft

10) Pentachlorphenol PCP



Von der chemischen Struktur ist es ein aromatischer Kohlenwasserstoff - Phenol - an dem alle Wasserstoffatome durch Chloratome ersetzt wurden. Es ist eine weise Substanz die in Wasser schwer, in organischen Lösungsmitteln relativ leicht löslich ist. Es hat starke fungizide, herbizide und insektizide Eigenschaften.

Verwendung fand es in der Vergangenheit vor allen

- im vorbeugenden Holzschutz
- in der Klebstoffindustrie
- in Farben, Lacken und Mineralölen

gesundheitliche Relevanz:

- kanzerogenes Potential: K2
- erbgutveränderndes Potential: M3
- teratogenes Potential: R
E2
- Blutbildverändernde Wirkung
- Muskelschwäche
- Mattigkeit
- Schlafstörungen
- Wirkung auf das ZNS

Grenzwerte
0,1 μg/m3 Luft: Vorsorgewert bei sensibler Raumnutzung
0,1 μg/m3 Luft: Sanierungszielwert
1,0 μg/m3 Luft: Vorsorgewert bei sonstigen Aufenthaltsräumen
1,0 μg/m3 Luft: Beurteilungswert für Arbeitsplätze

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